Interessantes über Bretagne

Über Bretagne aus touristischer und historischer Hinsicht wurde viel geschrieben, aber die schöne Urlaubsregion Bretagne, mit der Lage direkt an der Atlantikküste hat eigentlich zwei Besonderheiten: einerseits der Herzogtum Bretagne und zweitens die bretonische Sprache.
Die Halbinsel wurde von Galliers Aremorica genannt(“das Land vor dem Meer”) und hat der Galliers und Romanen gehört und nur im v-en Jahrhundert die Leute aus Grossbritanien haben die Einheimischen gegen Ost gedrückt.
In IV-en Jahrhundert Nominoe kann den Bretagne-Herzogtum wieder herstellen, nachdem von den Wikinger zestört wurde. Der Herzogtum wurde wieder am Anfang des x-en Jahrhundert erholt und auch die Grenze festgestellt, die auch im Feudalismus unverändert blieben.
Der Herzogtum Bretagne errreicht seine Blütezeit im XV-en Jahrhundert und wird auch ein unabhängiges Land mit Nantes, als Hauptstadt. Nach dem Tod der Herzogin Anna, Franz der erste verheiratet sich mit der Tochter der Anna und im Jahr 1532 Bretagne wird Teil Frankreichs. Interessant ist, daß trotz der trüben und bewegten Geschichte Bretagne hat auch heute ihre keltische Kultur bewahrt. Eine Kultur mit tiefgehender Mystifizierung und einer spezifischen Musik, manchmal morbid und defätistisch, sonst lebendig und schöpferisch. Eine weitere und  weltbekannte Faszination dieser Kultur bilden Menhire bei Carnac in der Bretagnedie Menhire bei Carnac, die mit denen von Stonehenge konkurrieren. So bleibt Bretagne ein beliebtes Urlaubsziel einer breiten Kategorie. Viele kommen da und buchen ein typisch, bretonisches Ferienhaus und neben Strand und Sonne besuchen diese weltbekannte Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, oder sind da jahrelang und machen Forschungen, wie die Kulturhistoriker.

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Sehenswertes im COMMANA in der Bretagne

Marktag im Commana in der BretagneDie Kirche von Commana zeichnet sich durch die Renaissance Vorhalle,  das grossartige Altarretabel – ein Meisterwerk aus dem Jahre 1682 – und das von Honore Alliot, der am Hafen von Brest arbeitete, hergestellte Taufbecken aus.
Ebenfalls lohnenswert ist der kleine Abstecher zum südlich vom Dorf liegenden Langgrab (allee couverte) Mougau Vihan. Wahrscheinlich wurde es am Ende der Jüngeren Steinzeit (ca. 3000 Jahre v. Chr.) von einer sesshaften Bevölkerung errichtet, die Landwirtschaft und Viehzucht trieb. Es ist eine 14 Meter lange Kollektivbegräbnisstätte, die ungewöhnlicherweise nord-südlich orientiert ist und aus fünf von 16 Tragsteinen gestützten Deckplatten besteht.

Sie verlassen Commana durch die Strasse D 764 in Richtung Huelgoat und biegen dann rechts berghoch (Strasse D 11) in Richtung Brasparts. An der Kreuzung mit der Strasse D 785 fahren Sie Richtung Morlaix. Nach kaum 3 km erreichen Sie den Roc’h Trévezel Panorama vom Roc'h trevezel in der Bretagne(383 M hoch), von wo aus Sie einen der herrlichsten Rundblicke in Knistere haben. Nördlich liegt vor Ihnen eine schachbrettartige Heckenlandschaft (bocage), südlich der Talkessel von Brennilis und der St Michel Stausee.
Vom Roc’h Trévezel fahren Sie die Strasse D 785 in Richtung Morlaix bis Plouneour Menez weiter.
Sie können eine Pause machen und eine Nacht in einem Ferienhaus im Finistère verbringen und dann wieder weiterfahren.

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Pfarrbezirke La Röche Maurice und PLOUDIRY

La Röche Maurice FestungLa Röche Maurice und PLOUDIRY sind zwei beliebte und viel besuchte Pfarrbezirke in der Bretagne. Viele kommen im Urlaub da und mieten einen Mietwagen, mit dem schöne Exkursionen machen.  Die Strasse D 712 weiterfahren und links nach La Röche Maurice abbiegen. Hier befindet sich das älteste Enclos Paroissial im Leon Gebiet (1460). Bereits zur gallorömischen Zeit eine Festung (Strassen – Feldlager) wurde La Martyre im 14. Jahrhundert der Sitz eines bedeutenden Handelsplätze, der sich auf 27 Hektar ausbreitete, wo sich der rege Handelsaustausch zwischen den Hanse- und Mittelmeerhäffen abspielte. Der zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert erbaute Pfarrbezirk, dessen Vorhalle und Beinhaus früher sehr farbig waren, ist ein Geschichts ­und Kunstgeschichtsbuch. Besonders beachtenswert sind die «erzählende» Vorhalle (1460), die Schwellen, die Kirchenfenster (16. Jh.). Das Hauptfenster wurde zum Vorbild zahlreicher Kirchenfenster im Departement Finistere für ein ganzes Jahrhundert.
Die naechste Station ist PLOUDIRY.
Sie erreichen Ploudiry in Richtung Landivisiau auf der Strasse D 35. Besonders beachtenswert ist der neue typisch bretonische  Glockenturm (1854). Die im obersten Teil unvollendete Vorhalle stammt aus dem Jahre 1665. Von Ploudiry aus die Strasse D 35 und dann ab Coasmat die D 30 weiterfahren ; in Le Pontic links in Richtung Locmelar abbiegen. Locmelar ist eine kleine Ortschaft, die eine der reizvollsten Kirchen in der Gegend der “Enclos paroissiaux” besitzt. Besonders beachtenswert sind die geschnitzte Tür (1577) und die mit Gold und Silberfaden bestickten Banner (16. und 17. Jh.), die in ihren Spezialschränken stehen.
Ausser dem Pfarrbezirk und dem Calvaire verdienen auch die alten Häuser, die zum Teil im 11. Jh. gebaut wurden, Ihre Aufmerksamkeit : sie zeigen die hiesige Lebensgestaltung zu jener Zeit.

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